Familie
Josef Kerschhackl jun.
„Photo is a history event. You capture history. You stop the time with a machine.“
– Ara Guler
Mein Mann Pepi, Josef Kerschhackl jun., ist beruflich Grafiker und privat leidenschaftlicher Fotograf und Holzwerkler. Wir lieben es, in unserer Freizeit unsere Interessen gemeinsam oder selbständig auszuleben und zu entfalten. Ich schätze seine konstruktive Kritik und Meinung sehr. Ein neutraler Blick auf die Dinge lässt einen weiterkommen und die Fähigkeiten wachsen.
Pepi sieht seine Fotografie so:
„Makrofotografie und Kompositionen der Natur und Architektur stehen für mich als Autodidaktik-Fotograf vorne dran.
Situativ oder inszeniert, abstrakt oder natürlich, ein Foto ist für mich eine vielseitige Methode, Momente oder Gegebenheiten zu sammeln und auszudrücken, mit Raum für Gedanken des Betrachters.
Ich liebe die Fotografie, weil ein Moment und dessen Geschichte sowie Bedeutung für immer sichtbar und nachempfindbar bleibt.“
Naturfotografie – Pepi Kerschhackl
Miniaturfotografie – Pepi Kerschhackl
Abstrakte Fotografie – Josef Kerschhackl jun.
Josef Kerschhackl
sen.
„E pluribus unum“ [frei übersetzt: Aus vielen eines], trifft durchaus auf seine Interpretation der Kunst zu.
Mit der Malerei ging es Anfang der 1970er Jahre los. Der Anlass war banal:
In Ermangelung finanzieller Mittel zur dekorativen Ausgestaltung der ersten eigenen Wohnung griff Josef Kerschhackl sen. zum Pinsel.
Die ersten Erfahrungen sammelte er ausschließlich mit Ölmalerei.
Was darauf folgte und sich daraus entwickelte, war ein begeistertes, immerwährendes Experimentieren mit Farben, Formen und Materialien.
Seinen heutigen Stil beschreibt er wie folgt: In der Regel abstrakt, anfänglich mit Öl, dann aber auch mit Pastell bis hin zu Hinterglasmalerei und Acrylbildern, immer aber experimentierfreudig.
Später gesellten sich alte ausgediente Gegenstände hinzu und wurden in Assemblagen zu einem neuen Ganzen.
„Die Umschichtung der subjektiv wahrgenommenen Außenwelt beschwingt seit jeher den Ductus des Pinsels zum Ausdruck des Geschauten, in Form der Umgestaltung in eine kompatible Einheit“, beschreibt Josef Kerschhackl sen. seine Arbeit.
Seit inzwischen mehr als 40 Jahren verfeinert der Künstler diese Technik:
was ursprünglich nicht zusammen zu passen scheint, wird durch Arrangieren und Komplettieren zu einer homogenen, dreidimensionalen Komposition, die zum Nachdenken auffordert.
gemischte Werke – Josef Kerschhackl sen.
xyz